Neben den jeweils gastgebenden ÖFB-Nachwuchsteams nahmen Auswahlen aus Belgien, Wales, Finnland, Irland, Gibraltar, Israel, Lettland und der Schweiz an den insgesamt sechs Integrity Workshops teil.
Die langjährige und enge Partnerschaft mit der UEFA gewährleistet ein konstant hohes Qualitätsniveau der Schulungen mit dem Ziel, die jungen Fußballerinnen und Fußballer frühzeitig für die Bedrohungen, Gefahren, Risiken und Konsequenzen von Spielmanipulation und Wettbetrug zu sensibilisieren.
Die Aufmerksamkeit und das Interesse der Teilnehmer war, auch dank zahlreicher Fallbeispiele, die Play Fair Code Geschäftsführer Severin Moritzer gemeinsam mit dem ÖFB Integrity Officer Andreas Baumgartner präsentierte, durchwegs hoch.
Auch auf dem Platz lief es aus österreichischer Sicht danach erfreulicherweise ebenso erfolgreich: Sowohl die österreichischen U17-Mädels als auch die jungen Damen und ihre männlichen Kollegen der ÖFB U19-Auswahlen qualifizierten sich verdient für die Eliterunden im Frühjahr 2020. Dazu Gratulation und weiterhin viel Erfolg!
Andreas Baumgartner, ÖFB Integrity Officer: „Wir als Verband sind stolz einen so verlässlichen Partner zu haben, der gleichzeitig hohes Vertrauen der UEFA genießt. Es dürfen nur wenige Institutionen diese Präventionsschulung bei UEFA-Nachwuchsbewerben gemeinsam mit dem jeweiligen nationalen Verband durchführen.“
Severin Moritzer, Geschäftsführer des Play Fair Code: „Es ist wichtig die Fakten und Fälle im Detail mit den Jugendlichen zu besprechen. Spielmanipulation ist nicht irgendetwas Abstraktes, sondern eine echte Gefahr denen die Athleten auch in jungen Jahren bereits ganz real ausgesetzt sein können. Das zeigte sich erst jüngst im Jahr 2018, als bei einem internationalen Turnier drei Spielerinnen des belgischen U16-Frauen-Teams angesprochen und Geld für eine Spielbeeinflussung geboten wurde.“