„Nachdem wir das Projekt bisher nahezu vollständig virtuell voranbringen mussten, wäre es wichtig und schön zugleich gewesen, sich endlich wieder einmal persönlich zu treffen. Leider hat das die internationale Corona-Lage auch diesmal wieder nicht zugelassen.“, sagt Severin Moritzer, Geschäftsführer des Play Fair Code. „Das Meeting war die Feuertaufe für das neue Schulungs-Tool, dessen Herstellung vom Play Fair Code geleitet wurde.“
Die renommierte Expertenrunde mit Mitgliedern aus Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Frankreich und Österreich entwickelte ein neues Schulungs-Tool für Vereine, das die vier Integritätsthemen Sport-Ethik, Doping, Spielmanipulation und Whistleblowing beinhaltet. Durch die Einbindung von Videosequenzen mit eigens durch eine Animations-Software geschaffenen Charakteren wurde zudem ein innovativer Ansatz im Wissenstransfer erarbeitet. Passend dazu wurden zu jedem Teilbereich spezielle „Manuals“ entwickelt, die eine einheitliche Präsentation und Durchführung von Schulungen mit dem neuen Tool gewährleisten und vereinfachen sollen.
Vom Ergebnis dieser Zusammenarbeit konnten sich alle Beteiligten selbst überzeugen. Moritzer: „Wir gehen jetzt in die letzte Projektphase, um SEE-I dann Richtung Jahresende mit den noch ausstehenden Workshops in Bukarest und Thessaloniki erfolgreich abzuschließen.“ Und dies hoffentlich endlich in der realen und nicht wieder in der virtuellen Welt!
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Corona ist es geschuldet, dass ein Erasmus+ Projekt bislang fast ausschließlich im Online-Modus durchgeführt werden musste. Unter der Projektleitung der Universität für Sport in Rumänien (UNEFS) beschäftigt sich nämlich ein internationales Team von Experten, darunter auch der Play Fair Code, im Projekt SEE-I (South Eastern European Countries for the Integrity of Football Clubs) mit der Entwicklung und der Anwendung von Trainingsmaterialien im Bereich Sportintegrität speziell für den südosteuropäischen Raum.